Hinweis: Für Projekte der ESF-Förderperiode 2014 – 2020 steht Ihnen die zgs consult GmbH als Ansprechpartnerin zur Verfügung, für Projekte der ESF-Förderperiode 2021 – 2027 wenden Sie sich bitte an die IBB.

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Projekte

Projekte der Förderperiode 2014-2020 (LSK, PEB, WDM)
Projekte der Förderperiode 2021-2027 (LSI)

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Ich kenne mich aus - mein Weg in Neukölln


Bezirk(e):
Neukölln
Träger:
NeNa e.V.
marina@nena-verein.de
Projektadresse
Wrangelstraße 3, 10997 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Ada Tünnemann
ada.tuennemann@posteo.de
Laufzeit: 12.06.2017 - 31.12.2017
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.867,00 €

Wichtigste Kooperationspartner
Kurzbeschreibung
Durch das Projekt wollen wir Menschen mit Fluchthintergrund bei der Erhöhung ihrer Kompetenzen helfen und ihre soziale Integration fördern. Wir wollen ihnen einen Zugang zu beruflichen Angeboten im Stadtteil Neukölln geben und legen dabei den Fokus auf den sozialen und künstlerischen Bereich. Gerade im sozialen Bereich in Neukölln findet ein Großteil der Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund statt. Wir sehen es als eine Chance, diesen Bereich für diese Menschen auch als Arbeitsplatz zu öffnen.
Dies erreichen wir durch einen Wechsel von Einzel- und Gruppengesprächen, Workshops zu unterschiedlichen Themen wie kulturspezifische Unterschiede bei der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch, Ausflügen zu potentiell interessanten Einrichtungen, Vereinen und Betrieben und der indiviuellen Unterstützung bei dem Herantasten an den Neuköllner Arbeitsmarkt.
Parallel zu der Begleitung von Menschen mit Fluchthintergrund möchten wir auch für die in Frage kommenden Betriebe, Vereine und Einrichtungen ein Sensibilisierungscoaching anbieten, welches Unsicherheiten Raum gibt und dabei hilft, mögliche Vorurteile abzubauen.
Zielgruppe
Unser Projekt wendet sich an Menschen mit Fluchterfahrung, die bereits einen sicheren Aufenthaltsstatus haben, die erste Hürde einer Eingliederung in die Gesellschaft also bereits geschafft haben und nun Hilfe bei der weiteren Orientierung brauchen. Durch sprachliche Barrieren allein kommt es häufig schon zu einer Überforderung im Umgang mit Alltagsthemen. Diese setzt sich fort bei der Konfrontation mit der Bürokratie eines fremden Landes.