Café "It Works OuT" - Integrations-Workshops für Orientierung und Training
Bezirk(e):
Marzahn-Hellersdorf
Marzahn-Hellersdorf
Träger:
Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH
Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH
Projektadresse
ABU gGmbH
Ausbildungsobjekt grips
Alt-Marzahn 69a
12685 Berlin
ABU gGmbH
Ausbildungsobjekt grips
Alt-Marzahn 69a
12685 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Anne-Katrin Zielinski
zielinski@abu-ggmbh.de
030 549960 192
Ziad Ghannam
ziad.ghannam@abu-ggmbh.de
030 549960 252
Anne-Katrin Zielinski
zielinski@abu-ggmbh.de
030 549960 192
Ziad Ghannam
ziad.ghannam@abu-ggmbh.de
030 549960 252
Laufzeit: 15.02.2018 - 31.12.2018
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 10.000,00 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 10.000,00 €
Wichtigste Kooperationspartner
Das BBWA Marzahn-Hellersdorf unterstützt bei Bedarf das Projekt und überwacht die Einhaltung der Ziele. Der Betreuungsverein Marzahn-Hellersdorf der Lebenshilfe Berlin fungiert als Berater und Unterstützer der Zielgruppe, indem er während einiger der Workshops auch eigene Angebote unterbreitet. Darüber hinaus wirken bezirkliche Netzwerke und deren Mitglieder (z. B. Alpha-Bündnis, Netzwerk Alleinerziehende) als bedarfsspezifische Multiplikatoren.
Das BBWA Marzahn-Hellersdorf unterstützt bei Bedarf das Projekt und überwacht die Einhaltung der Ziele. Der Betreuungsverein Marzahn-Hellersdorf der Lebenshilfe Berlin fungiert als Berater und Unterstützer der Zielgruppe, indem er während einiger der Workshops auch eigene Angebote unterbreitet. Darüber hinaus wirken bezirkliche Netzwerke und deren Mitglieder (z. B. Alpha-Bündnis, Netzwerk Alleinerziehende) als bedarfsspezifische Multiplikatoren.
Kurzbeschreibung
Der maßgebliche Inhalt des Projekts sind mehrere bis zum Projektende durchzuführende Workshopcafés. Dabei handelt es sich um mehrstündige Veranstaltungen in angenehmer, eben Café-artiger Atmosphäre, in denen zum einen Themen aufgegriffen werden, die die Adressatengruppe unmittelbar betreffen (z. B. Gepflogenheiten im Umgang miteinander, kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten) und zum anderen über Angebote des Spracherwerbs bzw. der Sprachförderung sowie über Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt und dessen Wege dorthin informiert wird (z. B. hiesiger Arbeitsmarkt, Bewerbungsarten, Möglichkeiten der Stellensuche).
Der maßgebliche Inhalt des Projekts sind mehrere bis zum Projektende durchzuführende Workshopcafés. Dabei handelt es sich um mehrstündige Veranstaltungen in angenehmer, eben Café-artiger Atmosphäre, in denen zum einen Themen aufgegriffen werden, die die Adressatengruppe unmittelbar betreffen (z. B. Gepflogenheiten im Umgang miteinander, kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten) und zum anderen über Angebote des Spracherwerbs bzw. der Sprachförderung sowie über Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt und dessen Wege dorthin informiert wird (z. B. hiesiger Arbeitsmarkt, Bewerbungsarten, Möglichkeiten der Stellensuche).
Zielgruppe
Wir wollen arbeitslose Geflüchtete im SGB-II-Bezug ansprechen, denen der Überblick über Angebote des Spracherwerbs und der Integration in Qualifizierung und Arbeit fehlt. Das trifft in besonderer Weise auf die Teilzielgruppe der Frauen zu, die (wegen einer traditionell geprägten Rollenverteilung von Erwerbs- und Familienaufgaben) die Kinderbetreuung übernehmen und daher kaum Zugang zu entsprechenden Angeboten haben und dem Risiko sozialer Isolation ausgesetzt sind.
Wir wollen arbeitslose Geflüchtete im SGB-II-Bezug ansprechen, denen der Überblick über Angebote des Spracherwerbs und der Integration in Qualifizierung und Arbeit fehlt. Das trifft in besonderer Weise auf die Teilzielgruppe der Frauen zu, die (wegen einer traditionell geprägten Rollenverteilung von Erwerbs- und Familienaufgaben) die Kinderbetreuung übernehmen und daher kaum Zugang zu entsprechenden Angeboten haben und dem Risiko sozialer Isolation ausgesetzt sind.
Auswertung und Ergebnisse
Das Projekt hilft den gestaltenden Teilnehmern, ihre Kompetenzen ein wesentliches Stück weiter in Richtung höherer Eingliederungsfähigkeit zu erhöhen, in dem es den Zuwachs gerade hinsichtlich der in den Einschätzungsfragebögen dieses Programms zu ermittelnden Kompetenzbereichen Leistungs- und Lernbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit, Ausdauer, Sorgfalt und Herangehensweise an die Arbeitssuche fördert. Projektspezifische Kompetenzsteigerung erfolgt demnach dadurch, dass:
- durch die angewandte Projektsprache Deutsch in Verbindung mit Mittlung zumindest in arabischer und englischer Sprache der Wortschatz bei den Teilnehmern erhöht wird, wie er auch in anderweitigen Teamarbeitsprozessen zu gebrauchen ist,
- die Teilnehmer Team-, Kommunikations- und Planungsfähigkeit erweitern oder erlangen, indem sie sich u. a. über Aufgabenaufteilung und Ultimaten abstimmen, und über den Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Budget wirtschaftliches Verständnis steigern,
- interkulturelle Bildung vermittelt wird durch das Zusammenkommen verschiedenster Landsleute und deren Austausch über ggf. gemeinsame Themeninteressen,
- sich die Teilnehmer mittels der thematischen Workshop-Vorbereitung intensiv mit dem regionalen Arbeitsmarkt und dessen Anforderungen auseinandersetzen,
- gerade Frauen die Möglichkeit gewinnen, für eine sinnstiftende und äußerst gesellige Aufgabe aktiv zu werden und damit sozialer Exklusion entgegenwirken.
Das Projekt hilft den gestaltenden Teilnehmern, ihre Kompetenzen ein wesentliches Stück weiter in Richtung höherer Eingliederungsfähigkeit zu erhöhen, in dem es den Zuwachs gerade hinsichtlich der in den Einschätzungsfragebögen dieses Programms zu ermittelnden Kompetenzbereichen Leistungs- und Lernbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit, Ausdauer, Sorgfalt und Herangehensweise an die Arbeitssuche fördert. Projektspezifische Kompetenzsteigerung erfolgt demnach dadurch, dass:
- durch die angewandte Projektsprache Deutsch in Verbindung mit Mittlung zumindest in arabischer und englischer Sprache der Wortschatz bei den Teilnehmern erhöht wird, wie er auch in anderweitigen Teamarbeitsprozessen zu gebrauchen ist,
- die Teilnehmer Team-, Kommunikations- und Planungsfähigkeit erweitern oder erlangen, indem sie sich u. a. über Aufgabenaufteilung und Ultimaten abstimmen, und über den Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Budget wirtschaftliches Verständnis steigern,
- interkulturelle Bildung vermittelt wird durch das Zusammenkommen verschiedenster Landsleute und deren Austausch über ggf. gemeinsame Themeninteressen,
- sich die Teilnehmer mittels der thematischen Workshop-Vorbereitung intensiv mit dem regionalen Arbeitsmarkt und dessen Anforderungen auseinandersetzen,
- gerade Frauen die Möglichkeit gewinnen, für eine sinnstiftende und äußerst gesellige Aufgabe aktiv zu werden und damit sozialer Exklusion entgegenwirken.
