Lernwerkstatt
Bezirk(e):
Reinickendorf
Reinickendorf
Träger:
Albatros e.V.
Albatros e.V.
Projektadresse
GESOBAU-Nachbarschaftsetage
Wilhemsruher Damm 124
13439 Berlin
GESOBAU-Nachbarschaftsetage
Wilhemsruher Damm 124
13439 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Albatros e.V.
Friedrich Kiesinger
Berliner Str. 14
13507 Berlin
Telefon: 030 319 8310
kontakt@albatrosev.de
Albatros e.V.
Friedrich Kiesinger
Berliner Str. 14
13507 Berlin
Telefon: 030 319 8310
kontakt@albatrosev.de
Laufzeit: 15.02.2018 - 31.12.2018
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.156,86 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.156,86 €
Wichtigste Kooperationspartner
Albatros gGmbH (div. Projekte, Multiplikator), Pegasus GmbH (Multiplikator), BENN (Multiplikator), WIR-Netzwerk (Multiplikator), BA Reinickendorf Abt. Integration (Multiplikator)
Albatros gGmbH (div. Projekte, Multiplikator), Pegasus GmbH (Multiplikator), BENN (Multiplikator), WIR-Netzwerk (Multiplikator), BA Reinickendorf Abt. Integration (Multiplikator)
Kurzbeschreibung
Durch das Projekt sollen Frauen aus jesidischen Familien in moderierten Gesprächsrunden zusammenkommen, um Informationen rund um für sie relevante Themen des alltäglichen Lebens in der offenen Gesellschaft in Deutschland zu erhalten. Dabei sollen sie Fragen stellen und miteinander in einen Austausch kommen. So sollen Schwierigkeiten und Probleme im alltäglichen Leben gelöst und eine persönliche Haltung für das Leben einer traditionellen Werteorientierung in einer offenen Gesellschaft gefunden werden. Es soll so Teilhabe gefördert und Inklusion ermöglicht werden.
Die Familien werden durch die Projektmitarbeiterinnen in ihrer Muttersprache angesprochen, Vertrauen aufgebaut und Einladungen zu Treffen ausgesprochen. Die Gesprächsrunden werden moderiert und sind thematisch strukturiert. Die Themen sind: Spracherwerb, Alphabetisierung und Grundbildung, Kinderbetreuung und –erziehung, Bildungs- und Schulsystem, Aufnahme einer Erwerbsarbeit, Wohnungssuche, Sozialsystem, Verwaltung und Aktenführung, Umgang mit Behörden, Frauenrechte, Kinderschutz, Stellenwert religiöser Praktiken, politisches und Rechtssystem, Gesundheitsversorgung usw. Die Themen bzw. die Reihenfolge werden von den Teilnehmerinnen ausgewählt, ggf. werden Partner aus Beratungsstellen eingeladen, um zu referieren.
Durch das Projekt sollen Frauen aus jesidischen Familien in moderierten Gesprächsrunden zusammenkommen, um Informationen rund um für sie relevante Themen des alltäglichen Lebens in der offenen Gesellschaft in Deutschland zu erhalten. Dabei sollen sie Fragen stellen und miteinander in einen Austausch kommen. So sollen Schwierigkeiten und Probleme im alltäglichen Leben gelöst und eine persönliche Haltung für das Leben einer traditionellen Werteorientierung in einer offenen Gesellschaft gefunden werden. Es soll so Teilhabe gefördert und Inklusion ermöglicht werden.
Die Familien werden durch die Projektmitarbeiterinnen in ihrer Muttersprache angesprochen, Vertrauen aufgebaut und Einladungen zu Treffen ausgesprochen. Die Gesprächsrunden werden moderiert und sind thematisch strukturiert. Die Themen sind: Spracherwerb, Alphabetisierung und Grundbildung, Kinderbetreuung und –erziehung, Bildungs- und Schulsystem, Aufnahme einer Erwerbsarbeit, Wohnungssuche, Sozialsystem, Verwaltung und Aktenführung, Umgang mit Behörden, Frauenrechte, Kinderschutz, Stellenwert religiöser Praktiken, politisches und Rechtssystem, Gesundheitsversorgung usw. Die Themen bzw. die Reihenfolge werden von den Teilnehmerinnen ausgewählt, ggf. werden Partner aus Beratungsstellen eingeladen, um zu referieren.
Zielgruppe
Das Projekt richtet sich an jesidische Frauen. Die Abgeschlossenheit der Jesiden in der offenen Gesellschaft führt zu Konflikten in fast allen Bereichen ihres alltäglichen Lebens. Viele Eltern sind Analphabeten und sehen in der Schulbildung und Integration ihrer Kinder sowohl eine Chance aber auch eine Gefahr für den Fortbestand der jesidischen Religion und Gemeinschaft.
Das Projekt richtet sich an jesidische Frauen. Die Abgeschlossenheit der Jesiden in der offenen Gesellschaft führt zu Konflikten in fast allen Bereichen ihres alltäglichen Lebens. Viele Eltern sind Analphabeten und sehen in der Schulbildung und Integration ihrer Kinder sowohl eine Chance aber auch eine Gefahr für den Fortbestand der jesidischen Religion und Gemeinschaft.
