Meine Mode - Künstler in der Jugend- und Bildungsarbeit
Bezirk(e):
Mitte
Mitte
Träger:
P.U.K. a malta gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Bildung und Beschäftigung mbH
tischer@puk-amalta.de
P.U.K. a malta gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Bildung und Beschäftigung mbH
tischer@puk-amalta.de
Projektadresse
P.U.K. a malta gGmbH
Drontheimer straße 34
13359
Berlin
P.U.K. a malta gGmbH
Drontheimer straße 34
13359
Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Dr. Elke Tischer
Christian Otto
Dr. Elke Tischer
Christian Otto
Laufzeit: 01.04.2018 - 30.11.2018
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.825,20 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.825,20 €
Wichtigste Kooperationspartner
Carl Kreamer Ganztagsgrundschule
Kiezkunstwerkstatt "made in wedding"
Texilwerkstatt der HoFaTex
Carl Kreamer Ganztagsgrundschule
Kiezkunstwerkstatt "made in wedding"
Texilwerkstatt der HoFaTex
Kurzbeschreibung
Die Teilnehmer*innen (TN) planen unter dem Rahmenthema Mode und Identitätsbildung Workshops (Ws) mit Kindern/Jugendlichen. Jeder TN führt einen Ws eigenständig bei inhaltlicher Abstimmung mit den weiteren TN durch. Hierzu werden sie im Vorfeld von einer Jugendsozialpädagogin in den Basisgrundlagen für die Arbeit mit jungen Menschen gecoacht. Im Anschluss ist die Konzeption eines Ws Thema der Vorbereitungsphase, in der auch die Kostenaufstellung trainiert wird.
Im Austausch mit den Kindern und Angestellten der Jugendeinrichtungen werden die Workshops inhaltlich vorbereitet. Die Durchführung wird vom Fachpersonal begleitet, wobei die konkrete Umsetzung in der Verantwortung der TN liegt. Die schriftliche Dokumentation der jeweiligen Tätigkeit der einzelnen TN durch diesen selbst, soll den Lernprozess festigen und jederzeit reproduzierbar machen.
Für die Kinder und Jugendlichen in der Region ist besonders Markenkleidung wichtig und spielt in der Kommunikation in der Peergroup eine zentrale Rolle. Dies steht im Widerspruch zu den wirtschaftlichen Verhältnissen im Elternhaus, so dass unnötig viele Ressourcen hierfür aufgebracht werden müssen. Mit der Arbeit an eigenen Kleidungsentwürfen, wobei nicht die Herstellung dieser sondern die Umgestaltung vorhandener oder günstiger (nicht Markensachen) Hosen, Röcke, T-Shirts etc. gemeint ist, soll diesem Widerspruch entgegengewirkt werden. Die Künstler*innen unterstützen die Kinder beim Entwurf und bei der Erarbeitung von Kleidung, die sich an den aktuellen Moden aus Zeitschriften, Internet und TV (den Stars der Kinder) orientiert. Auch die Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse im Netz wird mit ihnen ausprobiert (Modefotographie, Webdesgin). Mit Fotos und einfachen schriftlichen Anleitungen können andere Kinder auch in kommenden Jahren diese Methode nutzen, um Kleidungsverbesserung nachmachen. Auch kurze erklärende Videos der Kinder sind hierzu geeignet.
Die Teilnehmer*innen (TN) planen unter dem Rahmenthema Mode und Identitätsbildung Workshops (Ws) mit Kindern/Jugendlichen. Jeder TN führt einen Ws eigenständig bei inhaltlicher Abstimmung mit den weiteren TN durch. Hierzu werden sie im Vorfeld von einer Jugendsozialpädagogin in den Basisgrundlagen für die Arbeit mit jungen Menschen gecoacht. Im Anschluss ist die Konzeption eines Ws Thema der Vorbereitungsphase, in der auch die Kostenaufstellung trainiert wird.
Im Austausch mit den Kindern und Angestellten der Jugendeinrichtungen werden die Workshops inhaltlich vorbereitet. Die Durchführung wird vom Fachpersonal begleitet, wobei die konkrete Umsetzung in der Verantwortung der TN liegt. Die schriftliche Dokumentation der jeweiligen Tätigkeit der einzelnen TN durch diesen selbst, soll den Lernprozess festigen und jederzeit reproduzierbar machen.
Für die Kinder und Jugendlichen in der Region ist besonders Markenkleidung wichtig und spielt in der Kommunikation in der Peergroup eine zentrale Rolle. Dies steht im Widerspruch zu den wirtschaftlichen Verhältnissen im Elternhaus, so dass unnötig viele Ressourcen hierfür aufgebracht werden müssen. Mit der Arbeit an eigenen Kleidungsentwürfen, wobei nicht die Herstellung dieser sondern die Umgestaltung vorhandener oder günstiger (nicht Markensachen) Hosen, Röcke, T-Shirts etc. gemeint ist, soll diesem Widerspruch entgegengewirkt werden. Die Künstler*innen unterstützen die Kinder beim Entwurf und bei der Erarbeitung von Kleidung, die sich an den aktuellen Moden aus Zeitschriften, Internet und TV (den Stars der Kinder) orientiert. Auch die Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse im Netz wird mit ihnen ausprobiert (Modefotographie, Webdesgin). Mit Fotos und einfachen schriftlichen Anleitungen können andere Kinder auch in kommenden Jahren diese Methode nutzen, um Kleidungsverbesserung nachmachen. Auch kurze erklärende Videos der Kinder sind hierzu geeignet.
Zielgruppe
Das Projekt richtet sich an Künstler*innen ohne festes Anstellungsverhältnis. Oft bringen sie ihre künstlerischen Kompetenzen in zeitlich begrenzte Projekte ein, ohne diese Arbeit organisatorisch zu strukturieren und entsprechend abzurechnen. Bei der Mitwirkung in Kinderangeboten fehlt es ihnen meist an pädagogischen Grundkenntnissen. Für die eigenständige Gestaltung von Angeboten für pädagogische, soziale und weitere Einrichtungen fehlt ihnen meist das „know how“.
Das Projekt richtet sich an Künstler*innen ohne festes Anstellungsverhältnis. Oft bringen sie ihre künstlerischen Kompetenzen in zeitlich begrenzte Projekte ein, ohne diese Arbeit organisatorisch zu strukturieren und entsprechend abzurechnen. Bei der Mitwirkung in Kinderangeboten fehlt es ihnen meist an pädagogischen Grundkenntnissen. Für die eigenständige Gestaltung von Angeboten für pädagogische, soziale und weitere Einrichtungen fehlt ihnen meist das „know how“.
