Hinweis: Für Projekte der ESF-Förderperiode 2014 – 2020 steht Ihnen die zgs consult GmbH als Ansprechpartnerin zur Verfügung, für Projekte der ESF-Förderperiode 2021 – 2027 wenden Sie sich bitte an die IBB.

  • BBWA Berlin
  • Projekte - Starke Frauen - Zusammen etwas erreichen - BBWA Berlin

Projekte

Projekte der Förderperiode 2014-2020 (LSK, PEB, WDM)
Projekte der Förderperiode 2021-2027 (LSI)

Zurück

Starke Frauen - Zusammen etwas erreichen


Bezirk(e):
Reinickendorf
Träger:
kiezküchen GmbH
Projektadresse
Centre Talma
Hermsdorfer Str. 18
13469 Berlin
tel. +49-30-3250 3684
Kontakt / Ansprechpartner*in
Beraterin
Manuela Kraft
tel. +49-30-3250 3684
mkraft@bildungsmarkt.org
Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2019
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.997,59 €

Wichtigste Kooperationspartner
Die Kooperationspartner für das Projekt "Starke Frauen" sind die Unterkünfte Karl-Bonhoeffer-Klinik (betrieben durch Prisod), Bernauer Straße (betrieben durch den Internationaler Bund) , Marie-Schlei-Haus (betrieben durch AWO) und die Berliner Stadtmission am Senftenberger Ring, zudem die beiden BeNN-Teams und Albatros. Des Weiteren gibt es noch Kontakte zum Jugendamt und zum Bezirksamt.
Kurzbeschreibung
Ziel des Projekts ist es, zu einer Veränderung der Lebenssituation und zur Förderung der sozialen und gesellschaftlichen Integration von zugewanderten Frauen mit Fluchterfahrung und/oder Migrationshintergrund beizutragen und einen Kontakt zur deutschen Gesellschaft herzustellen.
Einmal monatlich findet dazu ein Begegnungscafé statt. Gemeinsam kochen, musizieren und nähen wir. Zudem können die Teilnehmerinnen während der wöchentlich stattfindenden Sprechstunde persönliche Anliegen an uns herantragen (u.a. Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen, Vermittlung an weiterführende Beratungs- und Unterstützungsangebote). Zweimal wöchentlich findet jeweils eine 90-minütige Trainingseinheit „Deutsch im Alltag“ statt. Eine regelmäßig stattfindende Workshopreihe „Leben in Reinickendorf“, in der verschiedene, an den Interessen der Teilnehmerinnen orientierte Exkursionen unternommen werden, rundet das Programm ab.
Methodisch verfolgen wir einen ressourcen-und lebensweltorientierten Ansatz und verfolgen das Konzept des Empowerment. Hierzu schaffen wir ein lösungsorientiertes Setting, in dem wir die Teilnehmerinnen begleiten, in erster Linie aber dazu anleiten möchten, voneinander zu lernen und selbst aktiv zu werden.
Im Rahmen des Projektes soll die soziale und gesellschaftliche Integration von Frauen mit Fluchterfahrung und / oder Migrationshintergrund unterstützt und gefördert werden. Wichtigstes Mittel hierbei sind neben der sicheren Verwendung der neuen Landessprache, stabile soziale Kontakte. Entsprechend ist das Projekt auf einen alltagsorientierten Kompetenzzuwachs der Sprachfähigkeit sowie das Kennenlernen von Werten, Normen und der Rolle der Frau in der Gesellschaft durch die Einbindung ehrenamtlicher Unterstützerinnen ausgerichtet. Durch den von uns initiierten Austausch stärken wir soziale und interkulturelle Kompetenzen und tragen zu einem Abbau von Vorurteilen und Ängsten untereinander bei.
Zielgruppe
Das Projekt richtet sich an Frauen und nicht schulpflichtige Mädchen jeden Alters, die schwer erreichbar sind, Zuwanderinnen mit einer Duldung, mit und ohne Aufenthaltserlaubnis oder dauerhafter Bleibeperspektive, Frauen mit und ohne Fluchterfahrung und Frauen, die laut ihrer Familientradition nicht arbeiten dürfen und somit eine geringe Chance auf gesellschaftliche Integration haben.