Common good images - Videoworkshops für Imagefilme
Bezirk(e):
Friedrichshain-Kreuzberg
Friedrichshain-Kreuzberg
Träger:
multicult Radio- und Medienproduktionen gUG (gemeinnützige Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt)
multicult Radio- und Medienproduktionen gUG (gemeinnützige Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt)
Projektadresse
Radio multicult.fm
Marheineke Markthalle
Marheineke Platz 15
10961 Berlin
Radio multicult.fm
Marheineke Markthalle
Marheineke Platz 15
10961 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Brigitta Gabrin
Projektleitung
gabrin@multicult.fm
Brigitta Gabrin
Projektleitung
gabrin@multicult.fm
Laufzeit: 15.01.2019 - 31.12.2019
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.954,90 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.954,90 €
Wichtigste Kooperationspartner
Schon ab der Akquisepahase werden Kooperationspartner, die mit Geflüchteten arbeiten, hinzugezogen (Sharehaus Refugio, Puls des Friedens, Lebenswelten e.V, etc.), für Partner wie Aufbruch Neukölln e.V. oder Klimareporter werden im Laufe des Projektes ggf. Imagefilme produziert. Die PR-Firma Medienarbeiten oder die Blogfabrik dienen als Exkursionsziel bzw. werden als Profis zu Rate gezogen.
Schon ab der Akquisepahase werden Kooperationspartner, die mit Geflüchteten arbeiten, hinzugezogen (Sharehaus Refugio, Puls des Friedens, Lebenswelten e.V, etc.), für Partner wie Aufbruch Neukölln e.V. oder Klimareporter werden im Laufe des Projektes ggf. Imagefilme produziert. Die PR-Firma Medienarbeiten oder die Blogfabrik dienen als Exkursionsziel bzw. werden als Profis zu Rate gezogen.
Kurzbeschreibung
Im Fokus des Projektes standen die soziale Integration und die Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen aus mediennahen Berufsgruppen, aber auch von ungelernten, medienaffinen Arbeitssuchenden.
Die Teilnehmenden wurden dort abgeholt, wo sie sich oft aufhalten: in den sozialen Medien, vornehmlich auf Videoplattformen wie YouTube.
Die bestehenden Interessen zu fördern und ihre beruflichen und Schlüsselkompetenzen zu erweitern, gelang in 4 Blockseminaren und in zahlreichen Produktionsworkshops und Einzelcoachings.
Vermittelt wurde die Entwicklung einfacher Videoformate - von der Themenauswahl über den Dreh bis zum Endschnitt (final cut).
In Workshops und Einzelcoachings wurde mit dem gedrehten sowie bereits vorhandenem Material die Theorie der Postproduktion in der Praxis getestet (Sichten des Materials, Erstellung einer Shotlist, Roh- und Feinschnitt). Ergebnis waren einige kurze Videoclips vor allem über den Träger Radio multicult.fm.
Besonders Interesse erweckte das Genre „Musikvideoclip“. In dem Kontext entstand der 11 min. lange Film „Musik baut Brücken“, ein Porträt des jüdisch-arabischen Projektes „Dudu Tassa & The Kuwaitis“.
Begeistert filmte die Gruppe eine Radiobühnenshow -„Plaza meets Kulturbrauerei“- mit musikalischen Live Acts und Direkthörer*innenschaft. Der Dreh im Hof der Kulturbrauerei wurde sehr professionell durchgeführt, mit Rollenverteilung und riesigem Equipment, so „wie in Hollywood".
Es entstand aber auch ein 3-minütiger Imagefilm eines Koop.-Partners :Refugio Berlin. Es bietet Geflüchteten Zuflucht, ist gleichzeitig Ort für ein außergewöhnliches Miteinander. Der Kurzfilm zeigt, wie 35 Menschen aus 9 unterschiedlichen Kulturen zusammen unter einem Dach leben, gemeinsam kochen oder Veranstaltungen organisieren. Das Video über das Wohnprojekt „Refugio“ wurde vom Dreh bis zur Postproduktion von allen Teilnehmenden, aufgeteilt in unterschiedliche AGs, fertiggestellt und im Rahmen einer Bühnenshow dem begeisterten Publikum vorgestellt.
Im Fokus des Projektes standen die soziale Integration und die Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen aus mediennahen Berufsgruppen, aber auch von ungelernten, medienaffinen Arbeitssuchenden.
Die Teilnehmenden wurden dort abgeholt, wo sie sich oft aufhalten: in den sozialen Medien, vornehmlich auf Videoplattformen wie YouTube.
Die bestehenden Interessen zu fördern und ihre beruflichen und Schlüsselkompetenzen zu erweitern, gelang in 4 Blockseminaren und in zahlreichen Produktionsworkshops und Einzelcoachings.
Vermittelt wurde die Entwicklung einfacher Videoformate - von der Themenauswahl über den Dreh bis zum Endschnitt (final cut).
In Workshops und Einzelcoachings wurde mit dem gedrehten sowie bereits vorhandenem Material die Theorie der Postproduktion in der Praxis getestet (Sichten des Materials, Erstellung einer Shotlist, Roh- und Feinschnitt). Ergebnis waren einige kurze Videoclips vor allem über den Träger Radio multicult.fm.
Besonders Interesse erweckte das Genre „Musikvideoclip“. In dem Kontext entstand der 11 min. lange Film „Musik baut Brücken“, ein Porträt des jüdisch-arabischen Projektes „Dudu Tassa & The Kuwaitis“.
Begeistert filmte die Gruppe eine Radiobühnenshow -„Plaza meets Kulturbrauerei“- mit musikalischen Live Acts und Direkthörer*innenschaft. Der Dreh im Hof der Kulturbrauerei wurde sehr professionell durchgeführt, mit Rollenverteilung und riesigem Equipment, so „wie in Hollywood".
Es entstand aber auch ein 3-minütiger Imagefilm eines Koop.-Partners :Refugio Berlin. Es bietet Geflüchteten Zuflucht, ist gleichzeitig Ort für ein außergewöhnliches Miteinander. Der Kurzfilm zeigt, wie 35 Menschen aus 9 unterschiedlichen Kulturen zusammen unter einem Dach leben, gemeinsam kochen oder Veranstaltungen organisieren. Das Video über das Wohnprojekt „Refugio“ wurde vom Dreh bis zur Postproduktion von allen Teilnehmenden, aufgeteilt in unterschiedliche AGs, fertiggestellt und im Rahmen einer Bühnenshow dem begeisterten Publikum vorgestellt.
Zielgruppe
Jung- und Langzeitarbeitslose mit Interesse an Medien und Film, arbeitslose Journalisten und ähnliche mediennahe Berufsgruppen, insbesonders Migranten und Geflüchtete mit Bleibeperspektive. Ebenso potentielle Startup-Unternehmer*innen, die auf der Suche nach Geldgebern kostenneutral ihre eigenen Imagefilme erstellen wollen.
Die im Fokus stehende Bildsprache ermöglicht eine Verbindung vorhandener Kenntnisse mit neu zu Erlernende- und zwar unabhängig vom Sprachniveau.
Jung- und Langzeitarbeitslose mit Interesse an Medien und Film, arbeitslose Journalisten und ähnliche mediennahe Berufsgruppen, insbesonders Migranten und Geflüchtete mit Bleibeperspektive. Ebenso potentielle Startup-Unternehmer*innen, die auf der Suche nach Geldgebern kostenneutral ihre eigenen Imagefilme erstellen wollen.
Die im Fokus stehende Bildsprache ermöglicht eine Verbindung vorhandener Kenntnisse mit neu zu Erlernende- und zwar unabhängig vom Sprachniveau.
Auswertung und Ergebnisse
Alle Teilnehmer*innen konnten ihr vorhandenes Know-how auf dem Gebiet des Videojournalismus festigen und ihre Kenntnisse durch die gesetzten Schwerpunkte erweitern: multilingualer Videojournalismus, internationale Bildsprache (untertitelt) sowie Spezifika des Imagefilms für gemeinnützige Organisationen (Vereine, Unternehmen etc.).
Somit wurden die Ziele des Projektes erreicht: Alle Teilnehmer*innen haben die Produktion einfacher Videoformate von der Themenauswahl über den Dreh bis zum Endschnitt (final cut) gelernt. Zum Abschluss des Projektes hat die gesamte Gruppe gemeinsam einen Imagefilm über ihr eigenes Projekt "Common good images“ konzipiert, gedreht und geschnitten.
Das Feedback der Teilnehmenden kommt vor allem in diesem „Selbstporträt“, dem Imagefilm über das eigene LSK Projekt zum Ausdruck. Es ist weitgehend positiv, alle sind dankbar für die Erweiterung ihrer Skills.
Alle Teilnehmer*innen konnten ihr vorhandenes Know-how auf dem Gebiet des Videojournalismus festigen und ihre Kenntnisse durch die gesetzten Schwerpunkte erweitern: multilingualer Videojournalismus, internationale Bildsprache (untertitelt) sowie Spezifika des Imagefilms für gemeinnützige Organisationen (Vereine, Unternehmen etc.).
Somit wurden die Ziele des Projektes erreicht: Alle Teilnehmer*innen haben die Produktion einfacher Videoformate von der Themenauswahl über den Dreh bis zum Endschnitt (final cut) gelernt. Zum Abschluss des Projektes hat die gesamte Gruppe gemeinsam einen Imagefilm über ihr eigenes Projekt "Common good images“ konzipiert, gedreht und geschnitten.
Das Feedback der Teilnehmenden kommt vor allem in diesem „Selbstporträt“, dem Imagefilm über das eigene LSK Projekt zum Ausdruck. Es ist weitgehend positiv, alle sind dankbar für die Erweiterung ihrer Skills.
