Wissensspeicher Garten mit allen Sinnen erleben
Bezirk(e):
Friedrichshain-Kreuzberg
Friedrichshain-Kreuzberg
Träger:
Atina gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
Atina gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
Projektadresse
Atina gUG
Tempelhofer Ufer 5
10963 Berlin
Atina gUG
Tempelhofer Ufer 5
10963 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Frank Schulz
Email: schulz@atina.berlin
Telefon: (030) 27 47 200
Website: www.atina-berlin.de
Frank Schulz
Email: schulz@atina.berlin
Telefon: (030) 27 47 200
Website: www.atina-berlin.de
Laufzeit: 01.02.2020 - 30.11.2020
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.884,09 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.884,09 €
Wichtigste Kooperationspartner
Familienzentrum Menschenskinder, Frau Frass/Frau Stuhlsatz, Gartenplenum Frau Peters;
ABSV - Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin
Familienzentrum Menschenskinder, Frau Frass/Frau Stuhlsatz, Gartenplenum Frau Peters;
ABSV - Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin
Kurzbeschreibung
Die TN erarbeiten einen Leitfaden, wie ein Nachbarschaftsgarten mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden kann. Dies geschieht in Kooperation mit dem Familienzentrum Menschenskinder modellhaft an dessen Nachbarschaftsgarten MenschenskinderGarten, der auf einer Brachfläche entstand und zu einer Begegnungsstätte und Oase in der Nachbarschaft geworden ist. Modellhaft werden neue Interaktionen und Formen des Wissenstransfers erprobt.
Der Garten verfügt über viele interessanten Anlagen, welche für die Kompetenzerhöhung der TN im Projekt genutzt werden. Er soll mit allen Sinnen, also auch für z. B. blinde und sehbehinderte Menschen, noch stärker erlebbar gemacht werden. Die TN beschäftigen sich bei der Erarbeitung des Leitfadens für den inklusiven Garten mit sehr vielseitigen, auf fünf Schwerpunkte bezogenen Themen:
Schwerpunkt „Experimente“:
Aufarbeitung der Hintergründe zu Themen wie Bokashi-Kompost, Keyhole-Beet, Hügelbeet, Permakultur etc.
Schwerpunkt „Gestaltungselemente“:
Aufarbeitung der Informationen und Bedeutung von Familienbeeten, Kräuterspiralen, Lehmofen etc.
Schwerpunkt „Tastsinn“:
Welche bisher angepflanzten Blumen/Sträucher/Kräuter liefern ein Tasterlebnis, und welche weiteren Möglichkeiten für Tasterlebnisse gibt es?
Schwerpunkt „Geruchssinn“:
Welche bereits vorhandenen Pflanzen bieten ein Dufterlebnis, wie können sie genutzt werden und welche anderen Dufterlebnisse sind möglich?
Schwerpunkt „Hörsinn“:
Hier fließen alle Schwerpunkte zusammen. Denkbar ist dafür der Einsatz von QR-Codes oder NFC-Tags an geeigneten Stellen im Garten für textliche und akustische Ausgaben per Smartphone.
Die TN beschäftigen sich – auch in nachbarschaftlichem Austausch - mit gesellschaftlich sehr relevanten Themen wie Klima- und Ernährungswandel, praktischer Naturschutz, nachhaltige Lebensmittelnutzung usw.. Der entstehende Leitfaden ist übertragbar auf andere Nachbarschaftsgärten.
Die TN erarbeiten einen Leitfaden, wie ein Nachbarschaftsgarten mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden kann. Dies geschieht in Kooperation mit dem Familienzentrum Menschenskinder modellhaft an dessen Nachbarschaftsgarten MenschenskinderGarten, der auf einer Brachfläche entstand und zu einer Begegnungsstätte und Oase in der Nachbarschaft geworden ist. Modellhaft werden neue Interaktionen und Formen des Wissenstransfers erprobt.
Der Garten verfügt über viele interessanten Anlagen, welche für die Kompetenzerhöhung der TN im Projekt genutzt werden. Er soll mit allen Sinnen, also auch für z. B. blinde und sehbehinderte Menschen, noch stärker erlebbar gemacht werden. Die TN beschäftigen sich bei der Erarbeitung des Leitfadens für den inklusiven Garten mit sehr vielseitigen, auf fünf Schwerpunkte bezogenen Themen:
Schwerpunkt „Experimente“:
Aufarbeitung der Hintergründe zu Themen wie Bokashi-Kompost, Keyhole-Beet, Hügelbeet, Permakultur etc.
Schwerpunkt „Gestaltungselemente“:
Aufarbeitung der Informationen und Bedeutung von Familienbeeten, Kräuterspiralen, Lehmofen etc.
Schwerpunkt „Tastsinn“:
Welche bisher angepflanzten Blumen/Sträucher/Kräuter liefern ein Tasterlebnis, und welche weiteren Möglichkeiten für Tasterlebnisse gibt es?
Schwerpunkt „Geruchssinn“:
Welche bereits vorhandenen Pflanzen bieten ein Dufterlebnis, wie können sie genutzt werden und welche anderen Dufterlebnisse sind möglich?
Schwerpunkt „Hörsinn“:
Hier fließen alle Schwerpunkte zusammen. Denkbar ist dafür der Einsatz von QR-Codes oder NFC-Tags an geeigneten Stellen im Garten für textliche und akustische Ausgaben per Smartphone.
Die TN beschäftigen sich – auch in nachbarschaftlichem Austausch - mit gesellschaftlich sehr relevanten Themen wie Klima- und Ernährungswandel, praktischer Naturschutz, nachhaltige Lebensmittelnutzung usw.. Der entstehende Leitfaden ist übertragbar auf andere Nachbarschaftsgärten.
Zielgruppe
Die Zielgruppe umfasst Menschen, die aus einer langen Phase der Arbeitslosigkeit kommen und bei denen sich häufig verschiedene Vermittlungshemmnisse zeigen. Ihnen fehlt es oft an Stabilisierung und Einstellung auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, an Berufserfahrung und Sozialkompetenzen.
Personen verschiedener Qualifikationen und Altersgruppen, mit gesundheitlichen Problemen und Behinderungen sowie Migranten mit Sprachproblemen u.a. sind eingeladen, am Projekt teilzunehmen.
Die Zielgruppe umfasst Menschen, die aus einer langen Phase der Arbeitslosigkeit kommen und bei denen sich häufig verschiedene Vermittlungshemmnisse zeigen. Ihnen fehlt es oft an Stabilisierung und Einstellung auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, an Berufserfahrung und Sozialkompetenzen.
Personen verschiedener Qualifikationen und Altersgruppen, mit gesundheitlichen Problemen und Behinderungen sowie Migranten mit Sprachproblemen u.a. sind eingeladen, am Projekt teilzunehmen.
