Hinweis: Für Projekte der ESF-Förderperiode 2014 – 2020 steht Ihnen die zgs consult GmbH als Ansprechpartnerin zur Verfügung, für Projekte der ESF-Förderperiode 2021 – 2027 wenden Sie sich bitte an die IBB.

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Aktivierungs-Offensive Ausbildung Friedrichshain-Kreuzberg (AOA) zur Unterstützung von KMU zur Reaktivierung der Ausbildungstätigkeit während und nach der Corona Pandemie


Bezirk(e):
Friedrichshain-Kreuzberg
Träger:
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Projektadresse
Aktivierungs-Offensive Ausbildung
Friedrichshain-Kreuzberg
Projektbüro: Urbanstraße 15, 10961 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Wirtschaftsförderung
Kathrin Klisch
E-Mail: wifoe@ba-fk.berlin.de

Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmerverein e.V.
Cedrik Lutz
E-Mail: lutz@fku.berlin
Tel.: +49 30 42010705
Laufzeit: 01.12.2021 - 28.02.2023
Förderprogramm: WDM
Gesamtkosten:

Wichtigste Kooperationspartner
Zentrale Projektakteure sind KMU, insbesondere aus der Tourismuswirtschaft.

Ein wichtiger Partner ist der Runde Tisch Tourismus Friedrichshain-Kreuzberg. Dieser ist seit 2007 die Plattform für Austausch, Vernetzung und Informationstransfer der tourismusinteressierten Akteure im Bezirk. Organisiert von der bezirklichen Wirtschaftsförderung, trifft er sich ca. 3x pro Jahr.

Die Umsetzung erfolgt in Abstimmung mit den Partnern der bezirklichen Wirtschaftsförderung: den Ansprechpartner*innen von IHK und HWK sowie dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und der Jugendberufsagentur Berlin.

Bezirkliche Wirtschaftsförderung (Projektsteuerung und fachliche Begleitung)
Schulamt Friedrichshain-Kreuzberg, Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Friedrichshain-Kreuzberg (Geschäftsstelle)
Kurzbeschreibung
Projektziel ist, die Ausbildungstätigkeit der KMU im Bezirk zu reaktivieren, die diese aufgrund der Pandemie einstellen und/oder stark herunterfahren mussten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf KMU im touristischen Bereich, da dieser einerseits besonders betroffen ist und andererseits für die bezirkliche Wirtschaft auch eine besondere Bedeutung hat.

Um die durch die Corona-Pandemie entstandene Vakanz von Ausbildungsplätzen und somit den sich noch erhöhten Fachkräftebedarf der Unternehmen zu decken, sind ergänzend zu bestehenden Angeboten zusätzliche Wege in der Beratung von KMU, insbesondere auch aus der Tourismusbranche, und der Ansprache von Jugendlichen notwendig, um diese für eine duale Ausbildung in den KMU zu gewinnen.

Zentrale Säulen sind die individuelle Ansprache, Beratung und Vernetzung der Unternehmen sowie die Etablierung neuer Strukturen im Ausbildungsmarketing und die Zusammenführung mit potentiellen Bewerber*innen zur Fachkräftesicherung.

Die KMU werden zudem dahingehend unterstützt, trotz geschlossener Schulen und ausgesetzter Beratungsangebote zeitnah geeignete Jugendliche zu finden. Sie werden in ihrem Ausbildungsmarketing beraten und können sich neue Zugangswege zu Jugendlichen erschließen. Bestehende Netzwerkstrukturen im Bezirk werden gefestigt.
Zielgruppe
Ausbildende und ausbildungsinteressierte KMU, insbesondere aus der Tourismusbranche und weiteren tourismusnahen Branchen

Ohne geeignete und entsprechend qualifizierte Mitarbeiter*innen müssen KMU ihr Leistungsspektrum einschränken, was zu Umsatzeinbußen führt und die finanzielle Stabilität der Unternehmen gefährdet. Um die lokalen KMU in ihrem Bestand zu sichern, ist es daher notwendig, die Ausbildungstätigkeit wieder zu erhöhen.
Auswertung und Ergebnisse
Durch umfassende Beratung und die Schaffung direkter Zugänge zu Jugendlichen, die perspektivisch für eine Ausbildung in Frage kommen, erhalten die beteiligten KMU konkrete Unterstützung bei der Findung ausbildungsinteressierter Jugendlicher. Damit eröffnen sich ihnen neue Akquisewege, die sie aufgrund ihrer begrenzten eigenen Ressourcen oft nicht haben Durch die fortlaufende und individualisierte Beratung, v.a. zu wirksamen und zeitgemäßen Akquise-Strategien, werden die Unternehmen dahingehend professionalisiert, eine geeignete Ansprache potenzieller Auszubildender zu entwickeln und ihre Ausbildungsmöglichkeiten zielgruppengerecht zu präsentieren.
Damit steigt bei den beteiligten Unternehmen perspektivisch das Interesse an der dualen Ausbildung, die Zahl nicht besetzter Stellen aufgrund fehlender Bewerber*innen geht zurück.