Sprache für den Beruf
Bezirk(e):
Neukölln
Neukölln
Träger:
Pallotti Mobil e.V.
Pallotti Mobil e.V.
Projektadresse
Bildungsstätte JACK
Kranoldstraße 22
12051 Berlin
Bildungsstätte JACK
Kranoldstraße 22
12051 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Daniela Dachrodt
info@jack-berlin.org
Tel. 030 9156 6720
Daniela Dachrodt
info@jack-berlin.org
Tel. 030 9156 6720
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2022
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.978,33 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.978,33 €
Wichtigste Kooperationspartner
Mögliche Kooperationspartner sind:
Kinderheim St. Josef
Seniorenheim Haus Richard
Kita St. Richard
Haus Simeon (Diakonie)
Restaurant Pan Afrika
Agens
Kleiderkammer St. Clara
Mögliche Kooperationspartner sind:
Kinderheim St. Josef
Seniorenheim Haus Richard
Kita St. Richard
Haus Simeon (Diakonie)
Restaurant Pan Afrika
Agens
Kleiderkammer St. Clara
Kurzbeschreibung
Das Hospitationsprojekt „Sprache für den Beruf“ knüpft an die Sprachkursarbeit der Bildungsstätte JACK, Teilbereich des Pallotti-Mobil e. V., an. Seit Jahren konzentrieren wir uns auf die Alphabetisierung von geflüchteten, besonders schutzbedürftigen Frauen und um ihre Deutschkursbildung. Wir nehmen den großen Wunsch der Frauen wahr, Kontakte zur Arbeitswelt und zur lokalen Gesellschaft zu knüpfen. Außer dem Deutschkurs nehmen sie bisher kaum am Sozialleben teil und haben keine Berührungen mit der Berufswelt. Daher besteht große Unsicherheit, diesen Weg alleine zu gehen.
So soll das Hospitationsprojekt die TN zunächst inhaltlich und sprachlich auf einen mehrmonatigen Einsatz in einem lokalen Unternehmen/Einrichtung vorbereiten. Gleichzeitig werden Kontakte zu den Einrichtungen neu aufgebaut oder reaktiviert. Bei der anschließenden Hospitation im Unternehmen lernt die Frau an zwei bis drei Tagen pro Woche für ca. einen halben Tag das Arbeitsleben kennen, wird Teil des Teams und leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, was ihr Selbstvertrauen stärkt. Zudem wendet sie die deutsche Sprache praktisch an und erschließt sich neue Sprachfelder außerhalb des Klassenraums. Zentral ist eine stetige Begleitung der Frauen durch die Bildungsstätte JACK und eine stetige Rückkoppelung der Bildungsstätte mit den beteiligten Einrichtungen/Unternehmen. Wenn möglich, finden Besuche der Deutschkursmitschülerinnen in den Unternehmen statt.
Abschließend bringt die Hospitantin ihren Mitschülerinnen ihre Erfahrungen näher. So sollen auch sie angeregt werden, eine Hospitation durchzuführen. JACK hilft den Teilnehmerinnen, das Gelernte zu reflektieren und ggf. eine Beratung zur Berufsorientierung in einer kooperierenden Beratungseinrichtung aufzunehmen.
Über den gesamten Zeitpunkt werden die Kinder der jungen Frauen, die noch keinen Kitaplatz haben, durch uns betreut, so dass die Mütter sich auf das Hospitationsprojekt konzentrieren können.
Das Hospitationsprojekt „Sprache für den Beruf“ knüpft an die Sprachkursarbeit der Bildungsstätte JACK, Teilbereich des Pallotti-Mobil e. V., an. Seit Jahren konzentrieren wir uns auf die Alphabetisierung von geflüchteten, besonders schutzbedürftigen Frauen und um ihre Deutschkursbildung. Wir nehmen den großen Wunsch der Frauen wahr, Kontakte zur Arbeitswelt und zur lokalen Gesellschaft zu knüpfen. Außer dem Deutschkurs nehmen sie bisher kaum am Sozialleben teil und haben keine Berührungen mit der Berufswelt. Daher besteht große Unsicherheit, diesen Weg alleine zu gehen.
So soll das Hospitationsprojekt die TN zunächst inhaltlich und sprachlich auf einen mehrmonatigen Einsatz in einem lokalen Unternehmen/Einrichtung vorbereiten. Gleichzeitig werden Kontakte zu den Einrichtungen neu aufgebaut oder reaktiviert. Bei der anschließenden Hospitation im Unternehmen lernt die Frau an zwei bis drei Tagen pro Woche für ca. einen halben Tag das Arbeitsleben kennen, wird Teil des Teams und leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, was ihr Selbstvertrauen stärkt. Zudem wendet sie die deutsche Sprache praktisch an und erschließt sich neue Sprachfelder außerhalb des Klassenraums. Zentral ist eine stetige Begleitung der Frauen durch die Bildungsstätte JACK und eine stetige Rückkoppelung der Bildungsstätte mit den beteiligten Einrichtungen/Unternehmen. Wenn möglich, finden Besuche der Deutschkursmitschülerinnen in den Unternehmen statt.
Abschließend bringt die Hospitantin ihren Mitschülerinnen ihre Erfahrungen näher. So sollen auch sie angeregt werden, eine Hospitation durchzuführen. JACK hilft den Teilnehmerinnen, das Gelernte zu reflektieren und ggf. eine Beratung zur Berufsorientierung in einer kooperierenden Beratungseinrichtung aufzunehmen.
Über den gesamten Zeitpunkt werden die Kinder der jungen Frauen, die noch keinen Kitaplatz haben, durch uns betreut, so dass die Mütter sich auf das Hospitationsprojekt konzentrieren können.
Zielgruppe
Es handelt sich um geflüchtete, besonders schutzbedürftige Frauen, teilweise alleinerziehend, lernungewohnt und mit wenig Kontakt zur lokalen Bevölkerung. Im Heimatland waren sie z. T. berufstätig, etwa als Schneiderin oder Kindergärtnerin. Jedoch liegt kein schriftlicher Beleg vor.
Die Frauen möchten finanziell unabhängig werden, haben aber keine Möglichkeit, sich ein Bild vom Arbeitsmarkt zu machen. Zudem haben sie für ihre kleinen Kinder keine Kinderbetreuung.
Es handelt sich um geflüchtete, besonders schutzbedürftige Frauen, teilweise alleinerziehend, lernungewohnt und mit wenig Kontakt zur lokalen Bevölkerung. Im Heimatland waren sie z. T. berufstätig, etwa als Schneiderin oder Kindergärtnerin. Jedoch liegt kein schriftlicher Beleg vor.
Die Frauen möchten finanziell unabhängig werden, haben aber keine Möglichkeit, sich ein Bild vom Arbeitsmarkt zu machen. Zudem haben sie für ihre kleinen Kinder keine Kinderbetreuung.
Auswertung und Ergebnisse
Durch die Teilnahme am Projekt stärken die Frauen ihre Deutschkenntnisse, erweitern ihren Wortschatz und wenden die Sprache selbständiger an. Zudem entwickelt sich ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbild.
Sie lernen Einrichtungen und Unternehmen kennen und wie ein Arbeitstag abläuft. Sie werden Teil eines Teams und erfahren, wie man sich im Beruf verhält und welche Erwartungen an einen bestehen.
Sie lernen ein oder mehrere Berufsbilder kennen, die ihnen möglicherweise bei der Wahl eines Berufswegs helfen können.
Durch die Kinderbetreuung im Projekt können sich die Frauen ganz auf ihre Hospitation konzentrieren.
Durch die Teilnahme am Projekt stärken die Frauen ihre Deutschkenntnisse, erweitern ihren Wortschatz und wenden die Sprache selbständiger an. Zudem entwickelt sich ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbild.
Sie lernen Einrichtungen und Unternehmen kennen und wie ein Arbeitstag abläuft. Sie werden Teil eines Teams und erfahren, wie man sich im Beruf verhält und welche Erwartungen an einen bestehen.
Sie lernen ein oder mehrere Berufsbilder kennen, die ihnen möglicherweise bei der Wahl eines Berufswegs helfen können.
Durch die Kinderbetreuung im Projekt können sich die Frauen ganz auf ihre Hospitation konzentrieren.