Generationen im Gespräch: Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart

In den letzten Jahren ist eine zunehmende Distanz zwischen den Generationen zu beobachten. weiß die ältere Generation eigentlich, was die Jüngeren beschäftigt? Und umgekehrt: Hat die junge Generation Verständnis für die Themen der Älteren? Was weiß eigentlich die ältere Generation ohne Migrationsbiografie von der älteren Generation von Migrant_innen und umgekehrt. Die gleiche Fragestellungen gilt auch für die jüngere Generation der beiden Gruppen. Mit dieser Fragestellung haben wir uns der Problematik genähert und begonnen, zu den Personen, die für die Teilnahme am Projekt vorgesehen sind, Kontakt aufzunehmen. Avisiert waren Personen, 6 jüngere Leute und 6 ältere Leute. Dabei wurde schon im Vorfeld geklärt, wer mit wem gut harmoniert. Bei der Auswahl der Personen hat die jeweilige persönliche Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Teilnehmer*innen des Projekts sind Spätaussiedler_innen, Migrant_innen, Bewohner*innen des Bezirks seit Jahrzehnten und junge Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sozialisation. Ziele dabei sind: Durchführen einer Auftaktveranstaltung, Bilden von Tandems zwischen den Teilnehmer*innen Durchführen von wöchentlichen Treffen der Tandems, Durchführen von monatlichen Treffen aller Teilnehmer*innen Durchführen eines „Get-togehther-Treffens“ mit Erfahrungsaustausch Neben dem monatlichen Treffen der Tandems ist eingeplant, einmal im Monat eine gemeinsame große Veranstaltung abzuhalten. Die Themen sollen dabei wechseln und es sollte, wenn möglich, ein aktueller Bezug da sein.

Langzeitarbeitslose Nichterwerbstätige Über 54-Jährige Alleinerziehende mit unterhaltsberechtigten Kindern Migrant*innen, Teilnehmer*innen ausländischer Herkunft, Angehörige von Minderheiten (u.a. marginalisierte Gemeinschaften, wie etwa die Roma) Teilnehmer*innen mit Behinderungen Sonstige benachteiligte Personen

Die Teilnehmer*innen ergreifen immer mehr die Initiative. Sie bringen Themenvorschläge ein, möchten selbst Themen bearbeiten. Dabei erarbeiten sie schon selbständig Konzepte und erbringen Vorschläge, wie man diese Themen umsetzen könnte. Dabei spielen technisch-logistische Voraussetzungen, Machbarkeit und Formen der Präsentation eine wichtige Rolle.

Die Teilnehmer*innen ergreifen immer mehr die Initiative. Sie bringen Themenvorschläge ein, möchten selbst Themen bearbeiten. Dabei erarbeiten sie schon selbständig Konzepte und erbringen Vorschläge, wie man diese Themen umsetzen könnte. Dabei spielen technisch-logistische Voraussetzungen, Machbarkeit und Formen der Präsentation eine wichtige Rolle.

Interkulturelles Schulprojekt Babylon, Latscho Dives, Roma Projekt im Haus Babylon, ASH