Integration - mittendrin statt außen vor
Bezirk
Treptow-Köpenick
Träger
Technischer Jugendbildungsverein in Praxis e.V. (TJP e.V.)
Projektadresse
Stillerzeile 100
12587 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Laufzeit:01.02.2019-31.12.2019
Förderprogramm:LSK
Beantragte Fördersumme:9.714,44€
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Im Rahmen unseres Projektes wollen wir den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, sich in kleinen, gemischten Teams (Deutsche und Geflüchtete arbeiten gemeinsam) mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes vertraut zu machen. Während der Werkstatterkundungen bekommen die Teilnehmenden ein Gefühl für die Arbeitspraxis und die damit verbundenen konkreten Anforderungen. Erkundungen finden in den Bereichen Holz, Elektrotechnik und Medientechnik statt. Die Werkstatterkundungen werden dafür genutzt, ein individuelles Profil für die Teilnehmenden zu erstellen. Aus diesem gehen die Fähigkeiten und Fertigkeiten hervor, die im Anschluss bei der weiteren Integration in die Arbeitswelt helfen sollen. Da Zeugnisse und Zertifikate meist fehlen, können die Teilnehmenden ihre Fertigkeiten hier unter Beweis stellen. Ein theoretisches Modul soll den Teilnehmenden den Einstieg und Zielstellung sowie das Kennenlernen unterstützen.
Eine optimale Zielerreichung ist nur in Verbindung mit einem Beratungsangebot möglich. Hier werden die Teilnehmenden hinsichtlich der Möglichkeiten des Deutschen Bildungssystems, zu Arbeitsmarktzugängen, Bildungsgängen und Bewerbungsformalien beraten und geschult. Die Kombination aus einem theoretischen und einem praktischen Anteil erleichtern den Teilnehmenden das Verständnis für die Inhalte.
Um den Teilnehmenden ihre Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse aus den Workshops zu präsentieren, werden Dokumentationsmappen angelegt. Diese dienen dazu, die Kenntnisse aus den Workshops festzuhalten und zu visualisieren, auch für eine Anschlussperspektive besser anzuschieben. Schließlich wollen wir erreichen, dass sich die Teilnehmenden im weiteren Verlauf einem Berufsfeld zuordnen können, um ihre Planung danach auszurichten.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
Mit unserem Projekt wollen wir neu zugewanderten Menschen eine Unterstützung in der schwierigen Orientierungsphase bieten. Wir wollen neu Zugewanderten ohne gültige Zeugnisse und Zertifikate die Möglichkeit geben, ihr Wissen zu reaktivieren bzw. für den deutschen Arbeitsmarkt nutzbar zu machen.
Unser Projekt richtet sich demnach in erster Linie an neu zugewanderte Männer und Frauen, denen sich noch keine Anschlussperspektive eröffnet hat.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Die soziale Integration und die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit können nur geschehen, wenn eine Person informiert und selbstsicher auftritt. Durch die praktische Anwendung in den Workshops bekommen die Teilnehmenden einen Eindruck von den Anforderungen des Arbeitsmarktes und damit auch mehr Handlungssicherheit in Bezug auf Informationen über den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Dies steigert auch die Selbstsicherheit in Bezug auf die eigenen (fachlichen) Kompetenzen.
Dank der praktischen Erprobung können die Teilnehmenden eigene Fähigkeiten und Kompetenzen besser einschätzen. Das schließt auch eine realistische Berufs(neu)orientierung mit den nächsten Schritten für die berufliche Zukunft ein.
Die Kommunikationsfähigkeit wird durch die Anwendung der deutschen Sprache während der Veranstaltungen erhöht. In den Workshops werden weitere Kompetenzen gefördert: arbeiten im Team, zuhören und erklären sowie präsentieren von Inhalten. Persönliche Kompetenzen wie konzentriertes Lernen, neues Wissen aneignen und anwenden werden durch gezielte Übungen erhöht. Zudem werden die Vernetzung der Teilnehmenden im Sozialraum gestärkt und konkrete Methoden zur Arbeitssuche vermittelt, welche die Teilnehmenden im Anschluss des Projekts selbständig anwenden können.
Als mögliche Anschlussperspektiven können die Teilnehmenden in eine berufsvorbereitende Maßnahme einmünden.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Die soziale Integration und die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit können nur geschehen, wenn eine Person informiert und selbstsicher auftritt. Durch die praktische Anwendung in den Workshops bekommen die Teilnehmenden einen Eindruck von den Anforderungen des Arbeitsmarktes und damit auch mehr Handlungssicherheit in Bezug auf Informationen über den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Dies steigert auch die Selbstsicherheit in Bezug auf die eigenen (fachlichen) Kompetenzen.
Dank der praktischen Erprobung können die Teilnehmenden eigene Fähigkeiten und Kompetenzen besser einschätzen. Das schließt auch eine realistische Berufs(neu)orientierung mit den nächsten Schritten für die berufliche Zukunft ein.
Die Kommunikationsfähigkeit wird durch die Anwendung der deutschen Sprache während der Veranstaltungen erhöht. In den Workshops werden weitere Kompetenzen gefördert: arbeiten im Team, zuhören und erklären sowie präsentieren von Inhalten. Persönliche Kompetenzen wie konzentriertes Lernen, neues Wissen aneignen und anwenden werden durch gezielte Übungen erhöht. Zudem werden die Vernetzung der Teilnehmenden im Sozialraum gestärkt und konkrete Methoden zur Arbeitssuche vermittelt, welche die Teilnehmenden im Anschluss des Projekts selbständig anwenden können.
Als mögliche Anschlussperspektiven können die Teilnehmenden in eine berufsvorbereitende Maßnahme einmünden.
Wichtigste Kooperationspartner
Stephanus-Stiftung, Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen