TEBE Taktile Erschließung bezirklicher Einrichtungen

TEBE Taktile Erschließung bezirklicher Einrichtungen
Bezirk
Friedrichshain-Kreuzberg
Träger
Atina gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
Projektadresse
Atina gUG (haftungsbeschränkt)
Katzbachstr. 30
10965 Berlin
Projektadresse Zusatzinformationen
Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
Kontakt / Ansprechpartner*in
Brigitta Gabrin
Geschäftsführerin, Chefredakteurin und Projektleiterin
030 / 54853639
Alexandra Samaras
Projektassistentin
030 / 54853639
Laufzeit:01.03.2018-31.12.2018
Förderprogramm:LSK
Beantragte Fördersumme:9.945,92
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Im Rahmen dieses LSK-Projektes haben die Teilnehmenden (TN) die Aufgabe, das Familienzentrum Fürstenwalder Strasse 30, 10234 Berlin taktil zu erschliessen, d.h., mittels der Braille-Schrift und der Tiefziehtechnik die notwendigen taktilen Informationstafeln zum Beispiel zum Gebäudegrundriss, zu den Etagen, zu WC, Treppen, Fahrstuhl, Fluchtwegen, Feuerlöschern und zu den Zimmernummern mit Namensschildern anzufertigen und damit Orientierungshilfen für blinde und sehbehinderte Besucher/-innen des Familienzentrums bereitzustellen.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
Die Zielgruppe umfasst arbeitsmarktferne erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die aus einer langen Phase der Arbeitslosigkeit kommen und überwiegend multiple Vermittlungshemmnisse (fehlende Tagesstruktur/Orientierung, Stabilisierung, Einstellung auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, Durchhaltevermögen, Berufserfahrung, soziale Kompetenzen) haben In dem Projekt können Langzeitarbeitslose mit und ohne Schul- und Berufsabschluss sowie mangelnder Berufserfahrung etc. beschäftigt werden.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Durch die Tätigkeiten fassten die TN neues Selbstvertrauen und lernten, souverän mit Kritik und Feedback umzugehen. Zum Projektabschluss erhielten sie eine Kompetenzmappe, die ihre individuell erzielten Erfolge und Weiterentwicklungen darstellt. Sie enthält nicht nur die inhaltlichen Schwerpunkte des Projektes und die thematischen Stärken der TN, sondern stellt auch dar, wie sie im Projekt ihre arbeitsmarktbezogenen Kompetenzen erweitert haben. Hierzu gehören beispielsweise ein regelmäßiges und pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz, ein respektvoller Umgang mit Vorgesetzten und Kolleg*innen, die Arbeit im Team, eine pflichtbewusste Ausführung von Arbeitsaufträgen aber auch die Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz. Die Kompetenzmappe unterstützt die TN nun bei ihren Bewerbungsbemühungen und hilft ihnen, bei einem Wiedereinstieg in den Beruf mit gestärktem Selbstbewusstsein und konkreten persönlichen Zielvorstellungen aufzutreten. Das Projekt „TEBE“ überzeugte die TN mit seiner Praxisbezogenheit und motivierte durch den stark partizipativen Charakter. So haben drei der insgesamt zehn TN die Aussicht, mit einer Förderung in diesem Bereich weiterhin beim Träger tätig zu sein. Zwei weitere TN engagieren sich zudem ehrenamtlich im Bereich der Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. „TEBE“ ist ein Modellprojekt. Die Vorgehensweise im Projekt kann nun wie ein Leitfaden auf beliebige weitere bezirkliche Einrichtungen angewendet werden.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Durch die Tätigkeiten fassten die TN neues Selbstvertrauen und lernten, souverän mit Kritik und Feedback umzugehen. Zum Projektabschluss erhielten sie eine Kompetenzmappe, die ihre individuell erzielten Erfolge und Weiterentwicklungen darstellt. Sie enthält nicht nur die inhaltlichen Schwerpunkte des Projektes und die thematischen Stärken der TN, sondern stellt auch dar, wie sie im Projekt ihre arbeitsmarktbezogenen Kompetenzen erweitert haben. Hierzu gehören beispielsweise ein regelmäßiges und pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz, ein respektvoller Umgang mit Vorgesetzten und Kolleg*innen, die Arbeit im Team, eine pflichtbewusste Ausführung von Arbeitsaufträgen aber auch die Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz. Die Kompetenzmappe unterstützt die TN nun bei ihren Bewerbungsbemühungen und hilft ihnen, bei einem Wiedereinstieg in den Beruf mit gestärktem Selbstbewusstsein und konkreten persönlichen Zielvorstellungen aufzutreten. Das Projekt „TEBE“ überzeugte die TN mit seiner Praxisbezogenheit und motivierte durch den stark partizipativen Charakter. So haben drei der insgesamt zehn TN die Aussicht, mit einer Förderung in diesem Bereich weiterhin beim Träger tätig zu sein. Zwei weitere TN engagieren sich zudem ehrenamtlich im Bereich der Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. „TEBE“ ist ein Modellprojekt. Die Vorgehensweise im Projekt kann nun wie ein Leitfaden auf beliebige weitere bezirkliche Einrichtungen angewendet werden.
Wichtigste Kooperationspartner
- Familienzentrum in der Fürstenwalder Str. 30 in 10234 Berlin - ABSV Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V. - Beauftragte für Menschen mit Behinderung: Ulrike Ehrlichmann, ulrike.ehrlichmann@ba-fk.berlin.de - Beirat für Menschen mit Behinderungen 2016