Wir sind mobil - aber sicher?!
Bezirk
Neukölln
Träger
Kunstfabrik Köpenick GmbH – Werkstatt für Künstler und Kommunikation
Wilhelminenhofstraße 89A
12459 Berlin
Projektadresse
Kunstfabrik Köpenick GmbH
Anzengruber Straße 15
12043 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Mouna Chaabou
Laufzeit:01.03.2019-31.10.2019
Förderprogramm:LSK
Beantragte Fördersumme:9.992,84€
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
In einer älter werdenden Gesellschaft muss auch der öffentliche Verkehrsraum den Problemen unserer Senioren/innen gerecht werden. In diesem Zusammenhang sollen die Teilnehmer/innen (TLN) des Projektes im gemeinsamen Arbeiten besondere Gefahrenstellen (Hindernisse, Barrieren, kaputte Bürgersteige, fehlende Überquerungsmöglichkeiten …) im Verkehrsraum des Rollbergkiezes unter dem Blickwinkel möglicher Gefahren für Senioren/innen recherchieren.
Daneben wird es eine weitere Aufgabe für die TLN sein, sich die realen Wege zu Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten der im Rollbergviertel lebenden Senioren/innen und Menschen mit Behinderungen anzusehen und diese bei unseren Begehungen auch zu befragen. In den Gesprächen mit ihnen wollen wir erfahren, ob diese so für die Bewohner gut und richtig sind. oder ob es Wünsche für Überarbeitungen gibt. Auch die Fragen nach mehr Sitzmöglichkeiten (wenn ja, wo und wie viele), längere Ampelschaltungen und Bordsteinabsenkungen sollen zur Sprache kommen. Die Vorschläge werden die TLN ebenfalls erfassen.
In Umsetzung des Projektes werden die TLN u.a. moderne Foto- und PC-Technik sowie das Internet nutzen. Dafür werden sie von den Projektbetreuern beim Träger unterwiesen. Aber auch die Aktualisierung der Kenntnisse der TLN zur DSGVO und zur Straßenverkehrsordnung (StVO) wird in der Anfangsphase erfolgen.
Bei den folgenden „vor Ort“-Besichtigungen werden die Gegebenheiten fotografiert, mögliche Gefahrenstellen erfasst und dokumentiert.
Die Auswertung der erfassten Daten erfolgt beim Träger. Gemeinsam werden Lösungsvorschläge gesucht und diskutiert, um sie anschließend in einem Handout zu erfassen. Die Hinweise aus den Gesprächen mit den Senioren/innen direkt vor Ort zur Thematik werden das Handout inhaltlich ergänzen.
Insgesamt sollen 30 Treffen während der gesamten Projektlaufzeit erfolgen.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
Zur Zielgruppe gehören Langzeitarbeitslose, ältere Bürger (ü54); geflüchtete Menschen, Menschen mit Behinderung und Migrant*innen.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Für die TLN wird sich z.B. ein Mehrwert für die eigene Entwicklung ergeben durch:
• Gemeinsame Erarbeitung eines Fragebogens, Auswertung des Fragebogens
• Aktive Befragungen älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen
• Sensibilisierung der TLN für die Probleme älterer Menschen und der Menschen mit Behinderungen im
Straßenverkehr
• Aktuelle Kenntnisse in Fotografie und Datenschutz
• Internet, Recherchen zum gesamten Thema
• Gemeinsame Erarbeitung eines Handouts
• Verbesserung der aktiven deutschen Sprachkenntnisse für die TLN mit einem Migrationshintergrund
• Verbesserung der sozial-kommunikativen Kompetenzen sowie der Methoden- und Umsetzungskompetenzen
der TLN
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Für die TLN wird sich z.B. ein Mehrwert für die eigene Entwicklung ergeben durch:
• Gemeinsame Erarbeitung eines Fragebogens, Auswertung des Fragebogens
• Aktive Befragungen älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen
• Sensibilisierung der TLN für die Probleme älterer Menschen und der Menschen mit Behinderungen im
Straßenverkehr
• Aktuelle Kenntnisse in Fotografie und Datenschutz
• Internet, Recherchen zum gesamten Thema
• Gemeinsame Erarbeitung eines Handouts
• Verbesserung der aktiven deutschen Sprachkenntnisse für die TLN mit einem Migrationshintergrund
• Verbesserung der sozial-kommunikativen Kompetenzen sowie der Methoden- und Umsetzungskompetenzen
der TLN
Wichtigste Kooperationspartner
Durch das KMU-Netzwerk der Kunstfabrik bekommen die Teilnehmer diverse Möglichkeiten, Kontakt zu mittelständischen Unternehmen in Neukölln und in Treptow-Köpenick zu knüpfen und sich den Unternehmen bei Bedarf vorzustellen. Damit lässt sich der Weg der Integration in den ersten Arbeitsmarkt verkürzen, da dieTeilnehmer nicht den Weg des unpersönlichen Bewerbungsprozesses gehen müssen.
Dazu werden wir mit dem Projekt die angebahnte Zusammenarbeit mit dem Moro e.V. vertiefen.