Fit im Viertel
Bezirk
Friedrichshain-Kreuzberg
Träger
Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V.
Ansbacher Str. 11
10787 Berlin
Projektadresse
AID Kreuzberg
Kochstraße 15
10969 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Lina Fügmann
Projektleitung „Zurück ins Leben!“
030 471 40 01
030 473 37 77
Laufzeit:07.02.2019-31.12.2019
Förderprogramm:LSK
Beantragte Fördersumme:10.000,00€
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Hauptziel des Projektes war es, für eine benachteiligte Zielgruppe über die Behandlung und die psychosoziale Betreuung hinausgehende Angebote einer sinnvollen, aktiven und preisbewussten Tagesgestaltung zu konzipieren und zu gestalten und dadurch ihre Teilhabe an der Gesellschaft signifikant zu erhöhen. Ein Unterziel war die aktive Mitwirkung an der Vorbereitung und Durchführung des Sportfests sozialer Träger im Bezirk (Sozialympia). In einem partizipativen Prozess sollten mit den TN mindestens 8 Aktivierungsworkshops aus dem erlebnispädagogischen Bereich erarbeitet, vorbereitet und gemeinsam durchgeführt werden. Die Teilnehmenden sollten durch die gemeinsame Planung, Durchführung und Auswertung Selbstwirksamkeit erfahren und verschiedene soziale Grundkompetenzen steigern. Die Zielgruppe wurde direkt über die drei Schwerpunktpraxen (AIDs), über weitere Behandler und andere Suchthilfeeinrichtungen im Bezirk angesprochen, zudem wurde das Projekt über verschiedene trägerinterne Gremien beworben.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
Die Zielgruppe sind opioidabhängige erwachsene Menschen mit multiplen Begleit- bzw. Grunderkrankungen. Die Zielgruppe befindet sich in der Regel in laufender medizinscher Behandlung (Substitution). Damit einhergehend findet eine gravierende Veränderung der Tagesgestaltung statt: wo sich vormals alles um Drogen und Drogenbeschaffung drehte, herrschen Langeweile, Leere, Rückzug oder auch Verbleib in altbekannten Szenezusammenhängen, was wiederum u.a. zu starker Rückfallgefährdung führt.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Zu Projektbeginn und -ende erfolgte eine Kompetenzfeststellung durch die Projektmitarbeiterinnen, zu Projektende ergänzt durch eine Selbsteinschätzung der TN. Die Auswertung dieser Ergebnisse erfolgte anhand eines standardisierten, durch den Fördermittelgeber bereitgestellten Dokuments. Im Projektdurchlauf wurden mittels Beobachtungen Verhaltensänderungen registriert und, wo sinnvoll, mit anderen Behandlern kommuniziert. Die Protokolle der einzelnen Veranstaltungen dokumentieren zusätzlich auftretende Veränderungen.
Insgesamt lässt sich eine deutliche Kompetenzerhöhung in den Bereichen der sozialen und kommunikativen Fähigkeiten beobachten sowie die Steigerung des Selbstbewusstseins, der Selbstwirksamkeitserfahrung, aber auch der Leistungs- und Lernbereitschaft. Auch die Zuverlässigkeit stieg an, und das Sich-umeinander-Kümmern war deutlich stärker beobachtbar. Auch das Thema der Arbeitssuche war zum Projektende hin deutlich präsenter, v.a. bezüglich der Informiertheit über eigene berufliche Möglichkeiten. Es nahmen insgesamt 25 (statt geplanter 8) Personen teil und es fanden 16 (statt geplanter 8) Workshops statt. Die aktive Vorbereitung sowie die Mitgestaltung des Bezirklichen Sportfestes Sozialympia ist ebenso als ein Erfolg und Ergebnis des Projektes zu sehen. Positiv zu bewerten und sicherlich ein wichtiger Faktor für das Gelingen ist die enge Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren, v.a. der jeweiligen psychosozialen Betreuung der Teilnehmenden und der jeweils b
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Zu Projektbeginn und -ende erfolgte eine Kompetenzfeststellung durch die Projektmitarbeiterinnen, zu Projektende ergänzt durch eine Selbsteinschätzung der TN. Die Auswertung dieser Ergebnisse erfolgte anhand eines standardisierten, durch den Fördermittelgeber bereitgestellten Dokuments. Im Projektdurchlauf wurden mittels Beobachtungen Verhaltensänderungen registriert und, wo sinnvoll, mit anderen Behandlern kommuniziert. Die Protokolle der einzelnen Veranstaltungen dokumentieren zusätzlich auftretende Veränderungen.
Insgesamt lässt sich eine deutliche Kompetenzerhöhung in den Bereichen der sozialen und kommunikativen Fähigkeiten beobachten sowie die Steigerung des Selbstbewusstseins, der Selbstwirksamkeitserfahrung, aber auch der Leistungs- und Lernbereitschaft. Auch die Zuverlässigkeit stieg an, und das Sich-umeinander-Kümmern war deutlich stärker beobachtbar. Auch das Thema der Arbeitssuche war zum Projektende hin deutlich präsenter, v.a. bezüglich der Informiertheit über eigene berufliche Möglichkeiten. Es nahmen insgesamt 25 (statt geplanter 8) Personen teil und es fanden 16 (statt geplanter 8) Workshops statt. Die aktive Vorbereitung sowie die Mitgestaltung des Bezirklichen Sportfestes Sozialympia ist ebenso als ein Erfolg und Ergebnis des Projektes zu sehen. Positiv zu bewerten und sicherlich ein wichtiger Faktor für das Gelingen ist die enge Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren, v.a. der jeweiligen psychosozialen Betreuung der Teilnehmenden und der jeweils b
Wichtigste Kooperationspartner
Wichtigste Kooperationspartner waren die Schwerpunktpraxen für Substitutionspatient*innen (AID Friedrichshain und AID Neukölln), weitere kooperierende Azrtpraxen und Suchthilfeeinrichtungen im Bezirk, zudem trägerintern die verschiedenen Gremien.