In drei Akten zurück ins Leben

In drei Akten zurück ins Leben
Bezirk
Spandau
Träger
kiezküchen GmbH
Projektadresse
kiezküchen gastronomie & bildungszentrum unvernunft
Mauerstr. 6
13597 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Herr Unger
0176 1020 1337
Herr Schwerdtfeger
0151 2644 1706
Laufzeit:01.05.2018-31.12.2020
Förderprogramm:PEB
Beantragte Fördersumme:489.263,98
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Das Projekt "In drei Akten zurück ins Leben" setzt sich zum Ziel, arbeits- und erwerbslose Menschen aus Spandau mittel- bis langfristig in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu integrieren oder in zielführende Anschlussperspektiven zu vermitteln. Die außergewöhnliche Qualifizierungsmaßnahme verbindet Theaterarbeit mit individuellem Jobcoaching zur Wiedererlangung von Handlungskompetenzen im Hinblick auf Erwerbstätigkeit und gesellschaftlichem Engagement. Neben einer Theaterwerkstatt, in der Bühnenbilder gestaltet, Kostüme entworfen oder ein Drehbuch geschrieben werden kann, ergänzen regelmäßige angeleitete Gruppenseminare (u.a. zu den Themen "Grundlagen der Kommunikation" und "Berufliche Zielfindung") das Projektangebot. Das Projekt verbindet klassische mit künstlerischer Bildungsarbeit, um Reflexionsprozesse in Gang zu setzen, ein sicheres Auftreten zu fördern und kreative Potentiale zur Entfaltung zu bringen. Die Teilnehmenden werden hierdurch erfolgreich an den ersten Arbeitsmarkt herangeführt. Die unterschiedlichen Bedarfe der Zielgruppe, wie beispielsweise soziale Interaktion und gesellschaftliche Teilhabe, Orientierung, Unterstützung, Anleitung, Entwicklung sowie Integration in Arbeit und Beschäftigung werden durch das Projekt berücksichtigt.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
Das Projekt richtet sich an langzeitarbeitslose, nichterwerbsfähige Menschen, zwischen 35 und 60 Jahren, die in Spandau leben. Dieser breite Zugang ermöglicht es Personengruppen einzubeziehen, denen ein (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt oft schwer fällt. Neben langzeitarbeitslosen- und nichterwerbsfähigen Menschen zählen hierzu auch Menschen mit Behinderungen und/oder gesundheitlichen Einschränkungen, Menschen mit familiärer Zuwanderungsgeschichte, Geflüchtete und Alleinerziehende.