Mehrweg statt Einweg – ein Projekt zur Müllreduzierung
Bezirk
Mitte
Träger
Bezirksamt Mitte von Berlin
Projektadresse
Bezirksamt Mitte von Berlin
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin
Projektadresse Zusatzinformationen
Wirtschaftsförderung
Kontakt / Ansprechpartner*in
Frau Hoffmann
Laufzeit:01.06.2019-30.09.2021
Förderprogramm:WDM
Beantragte Fördersumme:175.893,63€
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Das Ziel des Projekts „Mehrweg statt Einweg“ ist es, den Kiez von Berlin-Mitte von Verpackungsmüll beim Außerhaus-Verkauf zu befreien. Der Bezirk soll seinen Ruf als lebenswerten und zukunftsweisenden Ort durch saubere Straßen und einen nachhaltigen Lifestyle weiter stärken. Der Fokus der Abfallvermeidung liegt hier neben Verpackungen beim Takeaway-Essen auch auf Coffee-To-Go-Bechern und Einkaufstüten. Aktionen und Beiträge in den Medien informieren Unternehmen und Kund*innen über die Auswirkungen von Einwegverpackungen auf Klima und Umwelt und sollen motivieren, auf Mehrweglösungen umzusteigen. Die Verbraucher*innen werden dafür in einem ersten Schritt auf die Nutzung eigens mitgebrachter Mehrweg-Behältnisse sensibilisiert, wenn sie sich etwas zum Mitnehmen bestellen. Auf der anderen Seite werden Gastronom*innen und Servicekräfte im Rahmen von Aktionen und Beratungen gebeten, diese kundeneigenen Gefäße zu akzeptieren und werden außerdem hinsichtlich der geltenden Hygienerichtlinien geschult. In einem zweiten Schritt werden Unternehmen zu bestehenden Pfand-Pool- bzw. App-basierten Systemen beraten und bei der Implementierung unterstützt.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
1. gastronomische Betriebe als Inverkehrbringer von Einwegverpackungen: Bedarfe: Nachfrage und Zufriedenheit der Kundschaft, hohe Umsätze, gutes Unternehmens-Image, Umweltbewusstsein
2. Verbraucher*innen: Bedarf von Lunchkonsument*innen: Mitarbeiter*innen aus den Büros, die zum Lunch auswärts essen gehen, Angebotsvielfalt, Bequemlichkeit, Umweltbewusstsein. Jugendliche: Umweltbewusstsein, kostengünstige Verpflegungsmöglichkeiten
Wichtigste Kooperationspartner
Gastronomische Betriebe:
Café Neundrei, Cowei, Dean & David, Eisenbergs, Fechtner, Funk You, Caféteria im Kesselhaus St. Hedwig Krankenhaus, La Siesta, Lawrence, Little Green Rabbit, LIU, Pulcinella, Rosmarin, Sixties Diner, Supreme Burger Grill & Bar, T2, YamYam Berlin, Yorma's, You're Welcome Café
Weitere:
Umweltamt des Bezirkes Mitte von Berlin, Koordinatorin kommunale Entwicklungspolitik des Bezirkes Mitte von Berlin; Agentur Gretchen, Alexianer Agamus GmbH, Anvajo GmbH, DSLV, Finnland Institut, Stiftung Mercator, Naturstrom AG