MinA – Mütter in Arbeit

MinA - Mütter in Arbeit
Bezirk
Spandau
Träger
Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) e. V.
Projektadresse
Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH
Reformatinsplatz 2
13597 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
André Kremer
Projektleitung
Serife Guelen
Projektdurchführung
Sylwia Pervenenok
Projektdurchführung
Laufzeit:01.04.2019-31.03.2021
Förderprogramm:PEB
Beantragte Fördersumme:240.381,20
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Ziel: Ganzheitliche Unterstützung der Frauen mit Familienpflichten beim Prozess des beruflichen (Wieder-)Einstiegs. Methode und Vorgehensweise: Das Projektteam will Hilfe zur Selbsthilfe geben anhand von: Einzelberatung, Kleingruppencoaching, Trainingseinheiten, Sprachkurse (Deutsch und Englisch), Tandem, Erstellen einer digitalen Netzwerkkarte, EDV und Mathematik. Im Rahmen des Gesamtprojektes werden drei Teilprojekte von je sechs Monaten durchgeführt. An jedem Teilprojekt nehmen 16 Teilnehmerinnen teil. Die Zielgruppe braucht für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf folgende Punkte, die wir in fünf Modulen unterstützend anbieten: 1) Individuelle Ist-Analyse und die Entwicklung von Handlungsoptionen In individuellen Einzelberatungen, Kleingruppencoachings und Gesprächszirkeln reflektieren und analysieren die Frauen ihre persönliche, familiäre und berufliche Situation und erarbeiten zu- sammen Wege und Strategien für den Wiedereinstieg in den Beruf und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 2) Sprachaktivierung und Sprachförderung DeuFöv-Kurs bei GIZ, Tandemprogramm & die Möglichkeit Englisch zu lernen. 3) Basisbildung: Rechnen und IT Weitere grundlegende Bildungsangebote wie EDV- und Mathematik-Kenntnisse erweitern 4) Wissen über Hilfs- und Unterstützungsangebote 5) Berufliches Coaching und Mentoring
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
MinA steht für Mütter in Arbeit. Der Untertitel lautet „Ein Mentorinnenprojekt für Frauen mit Familienpflichten“. Das Projekt unterstützt Alleinerziehende und Frauen mit Familienpflichten (Pflege Angehöriger, Frauen, die keine Hilfe oder Unterstützung vom Partner bekommen, etc.), die aufgrund familiärer Herausforderungen momentan nicht erwerbstätig sind. Das Projekt richtet sich an Frauen mit und ohne Migrations- und Fluchtgeschichte.
Wichtigste Kooperationspartner
Unser Projekt wird durch Angebote der GIZ abgerundet, wie das Lerncafe Spandau, Integrationslots*innen (vertreten in allen Flüchtlingseinrichtungen in Spandau), Integrationskurse (von Alpha bis B1) und DeuFöv-Kurse. Kooperationen sollen zukünftig auch mit EULALIA und Hinbun sowie dem WIA-Büro Spandau geschlossen bzw. verstärkt werden. Geflüchtete mit Familienpflichten werden wir verstärkt in der Einrichtung "Gemeinschaftsunterkunft Waldschluchtpfad" ansprechen, in der der Träger GIZ täglich Sprechstunden durch Integrationslotsen anbietet. Die Einrichtung ist durch die Barrierefreiheit (eine der wenigen Einrichtungen berlinweit) besonders frequentiert belegt mit Familien, die Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen und Kriegsverletzungen haben. Zudem werden wir über die Demenzlotsen (Casa e.V.) betroffene Angehörige ansprechen und für das Projekt werben. Das JC weist in den Beratungsgesprächen auf unser Projekt; ggf. führen wir gemeinsame Gruppeninformationen durch.