PIA - Perspektiven durch Integration in den Arbeitsmarkt
Bezirk
Mitte
Träger
Die Wille gGmbH
Müllerstr. 56-58
13349 Berlin
Projektadresse
Die Wille gGmbH
Müllerstr. 56-58
13349 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Laufzeit:01.09.2017-31.12.2019
Förderprogramm:PEB
Beantragte Fördersumme:347.686,77€
Kurzbeschreibung (Ziele, Vorgehensweise, Methode) 2.000 Zeichen
Die meisten Geflüchteten bringen nicht die Voraussetzungen mit, direkt ins hiesige Berufsleben einzusteigen. Bevor sie eine passende Tätigkeit aufnehmen können, braucht es eine intensive Vorbereitung sowie Klärung etlicher Fragen inhaltlicher und formeller Natur. Dieser umfassende Prozess kann mit den vorhandenen Instrumenten nicht abgedeckt werden. Außerdem sollen diese Punkte, die den Eintritt in Arbeitsleben in Deutschland erleichtern, zeitlich nah mit den zu erwerbenden Deutschkenntnissen liegen.
Das vorliegende Projekt bearbeitet die Herausforderungen, die sich aufgrund der o.g. Problemlage und Bedarfe der Zielgruppe der Geflüchteten ergeben. Das Ziel ist es, die Voraussetzungen der Geflüchteten für die Integration ins Berufsleben in Deutschland zu verbessern und auf weitere Projekte, die eine erfolgreiche Vermittlung in Arbeit bringen, vorzubereiten (z.B. Jobcenterangebote an Qualifizierung, weitere Projekte wie Arrivo u.a.).
Die Projektziele in Bezug auf die konkrete Arbeit mit den Teilnehmer*innen werden erreicht durch:
• Arbeit in Kleingruppen
• Betriebsbesichtigungen in unterschiedlichen Unternehmen/sozialen Einrichtungen
• Einzelcoaching der Teilnehmer*innen
Außerdem soll die Vernetzung zwischen den im Feld der Flüchtlingsarbeit tätigen Akteuren vertieft und ausgebaut und so Synergieeffekte geschaffen werden. Bestehende Angebote werden koordiniert, Ideen für die Entwicklung weiterer Angebote werden abgestimmt. Nach dem Bausteinprinzip werden die individuell erforderlichen Unterstützungsangebote zusammengestellt und der Austausch zwischen den Akteuren in diesen Angeboten befördert.
Zielgruppe (An wen richtet sich das Projekt und auf welche Bedarfe der Zielgruppe gehen Sie ein?) 500 Zeichen
Die Zielgruppe sind Menschen mit Fluchterfahrung im Bezirk Mitte, die sich bereits im Leistungsbezug nach SGB II befinden, die also in Deutschland als Flüchtlinge anerkannt sind und demzufolge eine Arbeitserlaubnis haben.
Probleme, auf die im Projekt eingegangen wird:
• Fehlende Sprachkenntnisse im Deutschen
• Keine Ausbildung oder Ausbildung nicht anerkannt
• Fehlende Berufsorientierung
• Mangelnde Kenntnis der Struktur des Arbeitsmarktes und der Arbeitskultur in Deutschland
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Die Teilnehmenden werden während des Projektablaufs dabei unterstützt an Deutschkursen teilzunehmen, wodurch ebenfalls ihre Sprachkompetenz erhöht wird.Als langfristiges Ziel soll sich zu der Entwicklung der Teilnehmenden der Bedarf an Weiterbildungen, Trainings, Hospitationen oder Praktika auftun. Voraussichtlich wird sogar die Erfordernis einer Umschulung oder Ausbildung deutlich. Durch diese werden die Kompetenzen der Kund*innen erheblich erweitert.In den Gruppen werden Situationen dargestellt, in denen die Teilnehmenden eine Stärkung des Selbstwertgefühls erfahren, den Ausbau der Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit etc. erlernen. Im Hinblick auf den konkreten Übergang in einen neuen Job werden Bewerbungsunterlagen überarbeitet oder Vorstellungsgesprächen geübt. Genauso werden auch Situationen nachgestellt, in denen das Gespräch mit dem schon vorhandenen Arbeitgeber gesucht wird.
Nach dem Projektdurchlauf haben die Teilnehmenden, die nicht bereits während des Projektes in Ausbildung, Qualifizierung oder sogar Arbeit eingemündet sind kulturelle, berufliche und arbeitsrechtliche Kenntnisse erworben, als auch die eignen Kompetenzen erarbeitet und ist somit für künftige Bewerbungssituationen besser gewappnet.
Beabsichtigte/erzielte Ergebnisse und Wirkungen bei den TLN (Bitte am Projektende aktualisieren!)
Die Teilnehmenden werden während des Projektablaufs dabei unterstützt an Deutschkursen teilzunehmen, wodurch ebenfalls ihre Sprachkompetenz erhöht wird.Als langfristiges Ziel soll sich zu der Entwicklung der Teilnehmenden der Bedarf an Weiterbildungen, Trainings, Hospitationen oder Praktika auftun. Voraussichtlich wird sogar die Erfordernis einer Umschulung oder Ausbildung deutlich. Durch diese werden die Kompetenzen der Kund*innen erheblich erweitert.In den Gruppen werden Situationen dargestellt, in denen die Teilnehmenden eine Stärkung des Selbstwertgefühls erfahren, den Ausbau der Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit etc. erlernen. Im Hinblick auf den konkreten Übergang in einen neuen Job werden Bewerbungsunterlagen überarbeitet oder Vorstellungsgesprächen geübt. Genauso werden auch Situationen nachgestellt, in denen das Gespräch mit dem schon vorhandenen Arbeitgeber gesucht wird.
Nach dem Projektdurchlauf haben die Teilnehmenden, die nicht bereits während des Projektes in Ausbildung, Qualifizierung oder sogar Arbeit eingemündet sind kulturelle, berufliche und arbeitsrechtliche Kenntnisse erworben, als auch die eignen Kompetenzen erarbeitet und ist somit für künftige Bewerbungssituationen besser gewappnet.
Wichtigste Kooperationspartner
AWO, Jobcenter Mitte, Bezirksamt Mitte, BBWA Mitte, Sprachschulen, Betroffenenvereine, Arbeitgeber, Bildungsträger, Paul-Gerhard-Stift-Soziales gGmbH